Hallo und herzlich Willkommen!
Ich freue mich schon jetzt, dass Du die Seite aufgerufen hast.
Wer bin ich?
In Kurz: Meine Name ist Jörn, Baujahr 1972 und damit zu einer Zeit als das Wort „Ölkrise“ in aller Munde war. Nach der Wohnungsflucht aus Hamburg raus in die Lüneburger Heide im zarten Alter von 4 Lenzen habe ich erstmal den klassischen Weg eingeschlagen – Schule, Realschulabschluss und gleich hinterdran das Abi. Rein in die Arbeitswelt hieß Ausbildung und die zum Sparkassenkaufmann. Also schon mal gleich die ersten „finanziellen Impfungen“ bekommen. Nach der Ausbildung kurz gearbeitet und ein Studium angefangen, dass ich dann aus familiären Gründen erfolgreich abgebrochen habe. Über kleine Umwege als Angestellter im EDV-Einzelhandel bin ich fast wieder da gelandet, wo ich mal rausgegangen bin: in einem Softwareunternehmen für Online-Banking-Lösungen
Dort atme ich seit mehr als 20 Jahren den Kollegen den Sauerstoff weg – erst im Support und nun schon gut 12 Jahre als Produktmanager.
Warum diese Webseite?
Nun, das Thema „Finanzen“ begleitet mich bald 30 Jahre. Hinzukommt, dass ich trotz Fachausbildung viele Jahre alles falsch gemacht habe, wenn es um Geld und meine eigenen Finanzen ging – wirklich alles! Vor gut 5 Jahren wurde ich langsam wach. Der traurige Grund: nach dem Tod meiner Mutter durfte ich mich mit dem Thema „Bestattungspflicht“ auseinandersetzen und hatte nach der Abwicklung das positive Ergebnis, nicht mit Schulden sondern im Gegenteil mit einem kleinen Vermögen rauszukommen. Plötzlich war ich nach 25 Jahren exessiver Nutzung von Krediten und Dispolinien im Plus. Es sollte jedoch noch knapp zwei weitere Jahre dauern, bis ich vom Thema „gehooked“ wurde. Der negative Grund: die Querrechnung einer laufenden betrieblichen Altersvorsorge zeigte mir das blanke Entsetzen – nicht mal mit Glück würde ich den Garantiebetrag erreichen.
Es war an der Zeit das Thema ernst zu nehmen, sich von Ängsten zu befreien und alles selber zu machen!
Frei nach dem Motto: „Um ein Ziel zu erreichen, ist nur eines wichtig: Einfach anfangen!“
Doch nicht jeder Anfang ist einfach. Im Gegenteil, wenn es um Geld, Finanzen, Vermögensaufbau geht, machen wir Deutschen schnell die Schotten dicht – ich bitte die Verallgemeinerung zu entschuldigen. Meine Erfahrung war und ist: Über Geld redet man nicht! Geld hat man oder man hat es nicht!
Das ist grundlegend paradox!
Wir Menschen reden über alles und lassen über alles reden! Ob es BILD-Stammtischparolen sind oder der heißeste Tratsch. In der Schule reden wir über alles, sonst würden wir nicht lernen. Es wird uns beigebracht Fragen zu stellen, um zu lernen. Würden wir Mathematik verstehen, wenn wir nicht drüber reden würden? „Kann man ja nachlesen!“ ist eine Antwort – doch das geschriebene Wort ist nur eine andere Form von Reden. Würden wir das Leben verstehen, wenn wir nicht Fragen würden? Ok, ich gestehe, ab und an verstehe ich das Leben auch nicht.
Doch was wird uns weder in der Schule noch im Studium oder der Ausbildung beigebracht? Das Thema Finanzen mit allem was dranhängt – vom ersten eigenen Konto über die erste notwendige Versicherung bis hin zur besseren Alternative der Vermögensbildung sowie Altersvorsorge.
Nichts! Nothing! Nada!
Stellt man dazu Fragen, wird geblockt mit oben genannten oder ähnlichen Varianten.
Das ist grundlegend falsch!
Es gibt tolle Vorreiter, die das Paradigma durchbrechen, zum Beispiel Daniel Korth, Alfred Warnecke oder Geldbildung.
Dem möchte ich mich mit dieser Seite anschließen und klar postulieren: Rede über Geld und Finanzen, damit Du lernen und besser werden kannst!
Warum meine ich dafür geeignet zu sein?
Ich gebe zu, diese Frage habe ich vom Finanzwesir in abgewandelter Form übernommen, da ich sie beim ersten Besuch seiner Seite einfach großartig fand und immer noch finde.
Ob ich geeignet bin oder nicht, dass zu entscheiden, möchte ich jedem selber überlassen.
Ich glaube jedoch, dass ich einerseits durch meinen Werdegang die entsprechende Basis habe. Zudem habe ich viele „Selbstexperimente“ durchgeführt, und hochwertig und zahlreich bewiesen, wie es „nicht“ geht. Seit mehr als drei Jahren habe ich Standardwerke und Fachbücher sowohl deutscher als auch amerikanischer Herkunft gelesen und verschlungen, so dass ich schnell vom „ich erarbeite mir das“ zum „Boah, hab ich da Bock drauf“ gekommen bin.
Wenn ich für etwas motiviert bin und an etwas (hier viel!) Spaß habe, dann befähigt es einen dazu, es zu tun.